Ein Morgen in der
Pflege

Ausbildung im Alterszentrum.

LUANA SIDLER 
in Zweitausbildung zur FaGe

Wie sieht eigentlich ein gewöhnlicher Alltag im Pflegeberuf aus? Am Beispiel unserer FaGe-Lernenden Luana Sidler begleiten wir Sie durch einen Vormittag in unserem Alterszentrum. Bevor es losgeht, möchten wir Ihnen jedoch noch unsere «Hauptdarstellerin» kurz vorstellen:

Luana Sidler absolviert nach ihrer AGS-Ausbildung zurzeit eine Zweitausbildung zur FaGe. Und freut sich darauf, danach wenn möglich auch noch die Höhere Fachschule zu besuchen. Dieses Beispiel zeigt, dass die persönliche Entwicklung in diesem Beruf viele Möglichkeiten offen lässt. Luana Sidler hat in der Pflege ihre Berufung gefunden und sich dadurch auch nach eigenem Empfinden sehr positiv verändert. 

Ihre anfängliche Scheu und Zurückhaltung ist einem offenen, selbstbewussten Umgang gewichen. Jeder Augenblick gebe ihr das gute Gefühl, dass ihre Arbeit nützlich und sinnvoll sei und geschätzt werde. Mit der FaGe-Weiterbildung ist nun zum pflegerischen auch medizinaltechnisches Wissen hinzugekommen, was ihre Arbeit noch interessanter macht und dazu führte, dass sie bis heute noch keine Sekunde bereute, diesen Beruf gewählt zu haben. 

6.50 bis 7.00 Uhr

Nachtwachenrapport und Arbeitsbeginn, Informationen werden ausgetauscht, dabei darf auch herzlich gelacht werden.

7.15 Uhr

Die morgendliche Pflege im Bett, zu Zweit gehen gewisse Pflegeverrichtungen einfacher.

7.45 Uhr

Ein Teil der Körperpflege wird wenn immer möglich im Badezimmer durchgeführt. So können Ressourcen gefördert werden.

8.00 Uhr

Zur morgendlichen Routine gehört auch das Ankleiden und Vorbereiten für den Tagesablauf.

8.15 Uhr

Die Unterstützung beim Frühstück oder den Mahlzeiten allgemein ist ein wichtiger Bestandteil der täglichen Betreuung.

8.45 Uhr

Auch das Bewohnerbett wird wieder schön hergerichtet.

9.00 Uhr

Die Bewohnerin wird in die Soziokultur begleitet.

9.15 Uhr

Dort werden in einem abwechslungsreichen Programm Sinne geweckt, Vorlieben ausgelebt oder es wird geturnt und gesungen. 

Und so geht’s weiter zur nächsten Bewohnerin oder Bewohner, die Unterstützung brauchen. 

Neben der direkten Pflege sind auch einige administrative Arbeiten zu erledigen. Die Pflegedokumentation wird täglich geführt, Medikamente werden gerichtet und bestellt, fehlendes Pflegematerial ergänzt. Und immer werden zwischendurch auch individuelle Wünsche der Bewohnenden erfüllt.

 

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